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Lange Nacht der Wissenschaften an der Freien Universität Berlin

FUture Slam - "Wissenschaft trifft Zukunft"

Kurzvorträge mit zukunftsrelevanten Themen an zentralem Ort

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften an der FU Berlin findet ein fachübergreifender "FUtureSlam" statt. Die Rahmenbedingungen:


Ort:   Habelschwerdter Allee 45 (Rost-/Silberlaube) - Hörsaal 1a
Zeit: 21.00-22.30 Uhr
Format: 10min Vortrag mit beliebiger Nutzung von Medien oder Gegenständen
Moderation: Prof. Dr. Gerhard de Haan, Leiter Institut Futur (Erziehungswiss. Zukunftsforschung)
Ziel: Fundierte wie originelle Vermittlung zukunftsbezogener Inhalte
Motto: Wissenschaft trifft Zukunft - Die Zukunft von Technik, Kultur und Gesellschaft
Inhalte: Innovative Themen, Utopien oder Analysen über Zukunftsdiskurse, neue Sichtweisen auf bekannte Phänomene

Teilnehmende mit Kurzbeschreibung

21:00 - 22:30 Uhr: FUture Slam 2014 - Wissenschaft trifft Zukunft
Auch in diesem Jahr slammen in 10-minütigen Beiträgen renommierte Forscher/-innen und Nachwuchswissenschaftler/-innen der Freien Universität Berlin aus unterschiedlichsten Fachbereichen zu zukunftsrelevanten Themen um die Wette. Um auf das Siegerpodest zu kommen und die Publikumsjury zu überzeugen, sind nicht nur ein spannendes Thema, sondern auch Präsentationsgeschick entscheidend. Moderiert wird der FUture Slam von Prof. Dr. Gerhard de Haan, dem Leiter des Instituts Futur und Initiator des weiterbildenden Masterstudiengangs Zukunftsforschung an der Freien Universität Berlin. Also, auf die Bühne - fertig - los!
21:15 - 21:30 Uhr: Ethik der Buschtrommel - hat Kommunikation eine Zukunft?
Moralischen Fortschritt gibt es nicht ohne kritische Kommunikation. Kommunikation droht aber zu bloßem Informations- und Datenaustausch zu werden. Dadurch macht sie sich umfassender Kontrolle zugänglich - sie wird instrumentalisierbar. Wie wird angesichts dieses Szenarios die Kommunikationsethik der Zukunft aussehen? (Dr. Horst Gronke, Institut für Philosophie, pro argumentis)
21:30 - 21:45 Uhr: Leben im Anthropozän - Urbanität 2050
Von heute mittlerweile gut 50 Prozent sollen nach Prognosen bis 2050 ca. 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Ausgehend von der Offenheit und Gestaltbarkeit unserer Zuku(e)nft(e) steht im Fokus des Slams die Darstellung unterschiedlicher Zukunftsbilder zum Stadtleben in der Zukunft zwischen Kollaps, Status Quo und Hightech, die mit Hilfe der Szenariotechnik von einer Studierendenguppe entwickelt wurden und mit Bild und Ton ergänzt vorgetragen werden (Nils Diethelm, Maximilian Feifel, Veit Vogel, Studierende im Masterstudiengang Zukunftsforschung - AB Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung).
21:45 - 22:00 Uhr: Interaktive Werbewelten
Interaktive Flächen, die durch Multi-Touch-Eingaben gesteuert werden, haben sich in unserem Alltag schon längst etabliert. Sie begegnen uns unter anderem in der Form von Informationstafeln. Traxas Media geht einen Schritt weiter und entwickelt berührungslose, interaktive Flächen, die durch Ganzkörpergesten beeinflusst werden, d. h. ohne jegliche Berührung in Echtzeit interagieren. Wie sieht eine solche Fläche aus? Wo kann man sie bereits finden? Welche Möglichkeiten ergeben sich durch diese neuen Technologien in Zukunft auch außerhalb des Bereichs Werbung? (Şahin Vardar & Marc Sperling, Traxas Media, profund - Gründungsförderung FU Berlin)
22:00 - 22:15 Uhr: Die Zukunft von non-fictional Formaten
Die Digitalisierung und der Einzug des Internets in Privathaushalte haben zur Entwicklung neuer Technologien und Medien geführt. Diese haben bis dato gängige Systeme unterwandert und verändert. Vernetzte und mobile Endgeräte beförderten eine parallele Nutzung verschiedener Medien und binden die bisher passiven Nutzer proaktiv mit ein. Wir beschäftigen uns im speziellen mit innovativen Entwicklungen für non-fiktionale Formate von Morgen. Wie können Dokumentationen, Reportagen und Sendungen der Zukunft aussehen und vielmehr, wie können wir diese erleben? Wir freuen uns, Sie mit auf diese Reise zu nehmen und ein Blick voraus zu wagen (Jana Wichmann, Master Zukunftsforschung, Institut Futur, FU Berlin & Gerrit Neuhaus, Master Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement, HWR).
22:15 - 22:30 Uhr: Wissensmodellierung für Dummies
Zukunft ist nur kooperativ möglich. Deshalb müssen wir kommunizieren, unser Wissen und unsere Erfahrungen weitergeben. Aber wie kann Wissen möglichst effektiv vermittelt werden? Wie können wir das Gegenüber zum Lernen ermächtigen? Ohne Formalisierung wird es nicht gehen und diese wird auch dem Wissenden sein Wissen verständlicher machen. Der Beitrag gibt eine lockere Einführung in Modellierung und Strukturierung von Wissen, sowie konkrete Tipps zur Umsetzung in einem Wiki. (Thomas Hüsing, Forschungszentrum für Umweltpolitik, FFU)

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Institut FUtur
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Stand: 27.11.14